Vorgeschichte

In einem Wald abseits der menschlichen Zivilisation leben 4 KatzenClan, zusammengehalten von ihrem Glauben an den SternenClan. Doch wenn dieses Zentrum fehlt, was wird dann passieren? Werden die Katzen es schaffen trotzdem zu überleben? Tretet einem der Clans bei und erlebt das Abenteuer des Waldes.

Vor unzähligen Blattwechseln trafen sich die ersten Clankatzen das erste Mal auf einer großen Versammlung. Angeleitet wurde diese Versammlung von der ältesten aller Katzen, derren Name unbekannt ist. Sie gab den Clans Namen, verteilte Jagdgebiete und schuf Gesetzte. Die Clans widersetzten sich ihr nicht, sie waren bereit ein neues Leben anzufangen. Die tapfersten Katzen wurden zu Anführern gewält. Schilfstern, Dunststern, Schleierstern und Weidenstern. Sie bekamen ihre Namen nach den Clans. Die älteste aller Katzen erklärte ihnen, dass alle gestorbenen Katzen bei ihr sein würden und über ihre Angehörigen wachen würden. Sie seien der SternenClan. Die WaldClans würden kämpfen um ihr Territorium zu behalten oder sogar zu vergrößern. Die Katzen eines Clans würden zusammenhalten und jeder würde für den anderen sterben. Das sah die älteste aller Katzen vorraus. Mit diesen Worten stieg sie auf in den Himmel und war der erste helle Stern am Nachthimmel, der ursprünglich eine Katzenseele gewesen war. Von da an besuchte sie die Anführer und die Katzen, die sie ausgewählt hatte ihre Clankameraden zu heilen, in ihren Träumen und half ihnen Schwierigkeiten zu überwinden. Jeden Vollmond trafen alle Katzen sich an der Stelle, an der sie ihre erste Versammlung abgehalten hatten.
Viele Jahrzehnte vergingen. Das Waldleben war im Einklang und alle Clans wuchsen. Doch ein Clan war nicht zufrieden.
Der SpiegelClan war der Meinung der SternenClan müsse mehr geehrt werden. Die anderen Clans teilten diese Meinung nicht und es wäre fast zu einem Krieg gekommen, hätte der SternenClan nicht eingegriffen und dem SpiegelClan dazu aufgefordert seinen eigenen Glauben zu praktizieren. Der SternenClan würde allen Katzen, die ihre verstorbenen Clangefährten ehren und loyal seien aufnehmen. So spaltete sich der SpiegelClan ab. Von nun an hielt dieser Clan besondere Riten ab. Eine Kätzin, die empfangsbereit war wurde dem SternenClan vorgeführt. Sie musste eine Nacht lang wachen, danach durfte sie sich einen Gefährten suchen. Ein Schüler, der Unrecht getan hatte musste eine Nacht lang mit dem SternenClan darüber nachdenken, was er getand hatte. Wenn er am Morgen zu einem Schluß gekommen war, was er falsch getan hatte durfte er weiter trainieren, wenn nicht, musste er solange weiterwachen bis er zu einem Schluß kam. Jeder Schüler musste alle Rituale auswendig können, bevor er zum Krieger ernannt wurde.
Der WeidenClan war kurz nachdem der SpiegelClan seine Abwandlung des Glaubens an den SternenClan gebildet hat, der Ansicht in ihrem Clan müsse mehr Disziplien herrschen. Bei ihnen werden Schüler härter ausgebildet, Verstöße gegen das Gesetz der Krieger werden härter bestraft, Königinnnen müssen ihren Jungen schon ein wenig über das Leben im Wald beibringen. Junge dürfen im WeidenClan erst Krieger werden, wenn sie 6 Monde alt sind und das Gesetz der Krieger perfekt auswendig können. Bei allem stand jedoch immernoch das Wohl der Jungen und Schüler im Vordergrund.Sie glaubten, dass würde sie dem SternenClan und dem Gesetz der Krieger näher bringen.
Der SchilfClan und der DunstClan konnten mit all den neuen Traditionen nichts anfangen und blieben bei ihrem alten Glauben.

So leben die Clans miteinander, kämpfen, helfen sich aber auch, bis zum heutigen Zeitpunkt mit dem SternenClan als Zentrum.